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In vitro Untersuchungen zum Einfluss von Schwefel-Lost auf die Melanogenese

11.03.2020 •

Katharina Müller-Dott¹, ², Cornelia Muschik¹, Tanja Popp¹, ², Horst Thiermann¹, Dirk Steinritz¹, ²

¹ Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr, München

² Walther-Straub-Institut für Pharmakologie und Toxikologie, München


Photo

Schema der Melanogenese
(modifi ziert nach D‘Mello
et al.: Signaling pathways in
melanogenesis. Int J Mol Sci.
2016; 17(7): 1144)

Hintergrund

Schwefel-Lost (S-Lost), auch Senfgas genannt, ist ein chemischer Kampfstoff, der nach Hautkontakt zu Schäden in allen epidermalen Zellen führt. Unter anderem sind auch Melanozyten betroffen, welche für die Melaninsynthese verantwortlich sind. 

Nach Exposition mit S-Lost können bei den betroffenen Patienten sowohl Hypo- als auch Hyperpigmentierungen auftreten. Die zugrundeliegenden molekularen Mechanismen wurden bisher nicht aufgeklärt. In der vorgestellten Studie wurde daher die Wirkung von S-Lost auf humane Melanozyten und die Melanogenese untersucht. 

Hier geht es zum vollständigen Artikel.

Datum: 11.03.2020

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