Die Ausgangslage in der ehemals autonomen Provinz KOSOVO der Bundesrepublik Jugoslawien war seit dem 24. März 1999 klar: Der diplomatische Versuch, Belgrad zum Frieden zu zwingen, war gescheitert. Der Waffenstillstand, den die NATO seit Oktober 1998 durchsetzen wollte, war mit dem Abzug der OSZE-Beobachter und der neuen serbischen Offensive im Kosovo Makulatur. Diplomatie hatte in die Sackgasse geführt, ein eventuelles Abkommen zwischen den Konfliktparteien auf Basis des Rambouillet-Papieres war nicht mehr möglich.
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