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Fortschritte der Wehrmedizin

Für die Kriegsseuchen gilt die Erfahrungstatsache vergangener Kriege, daß in den ersten Kriegsmonaten relativ wenig Erkrankungen bei der Truppe auftreten und der Verwundete zunächst fast ausschließlich das Planen und Handeln des Sanitätswesens bestimmt. Mit der längeren Dauer eines Krieges, bei Winterfeldzügen und bei Kriegshandlungen in endemisch verseuchten Gebieten verändert sich das Bild. Dann kann die Zahl der Ausfälle in der Truppe infolge Erkrankungen die Zahl der Verwundungen erreichen oder gar übersteigen. Strategische Planungen ohne Befragung ärztlicher Spezialisten sollten in neuzeitlichen Heeren nicht mehr getätigt werden. Man hört auf die Wetterkundigen, warum soll man nicht auch auf die mit der Seuchenlage eines Landes vertrauten Spezialisten hören?

Den vollständigen Artikel können Sie gern als PDF-Datei anfragen an: [email protected]

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