Die Überlebensaussichten eines Traumatisierten, insbesondere aber des Polytraumatisierten, werden im wesentlichen durch drei Kriterien bestimmt:1. Die Schwere der Verletzung, d.h. die Schwere der Primärschädigung.2. Das Zeitintervall zwischen Traumatisierung und Beginn einer Therapie, d.h. die Dauer des therapiefreien Intervalls.3. Die Zusammenarbeit zwischen ärztlichen Spezialdisziplinen von der Erstversorgung am Unfallort bis zur definitiven Endversorgung in der Klinik. Während die Primärschädigung nach Traumaeinwirkung medizinisch nicht beeinflußt werden kann, bestehen für die anderen Punkte Möglichkeiten der Optimierung.
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