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Trockenvernebelung von Peroxyessigsäure: Ein universelles ­viruzides, bakterizides und sporozides Raumdesinfektionsverfahren?

J. P. Teifke
01.10.2020 •

J. P. Teifke

Sven Reiche¹, Jan Schinköthe¹, Sandra Diederich¹, Hendrik Scheinemann¹, Michael Eschbaumer¹, Holger Freese¹, Kathrin Kluge², Jens P. Teifke¹

¹ Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Greifswald-Insel Riems

² Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien ABC-Schutz, Munster

Durch das Trockenvernebelungsverfahren wird ein ultrafeiner...

Durch das Trockenvernebelungsverfahren wird ein ultrafeiner Peroxyessigsäurenebel generiert, der es erlaubt, bei guter Materialverträglichkeit auch komplexe Technikräume von ca. 500 m3 durch Aerosol zu desinfi zieren.
Quelle: FLI / H. Scheinemann

Zusammenfassung

Zur Verhinderung einer Freisetzung von Biostoffen müssen mikrobiologische Laboratorien technische Verfahren und praktische Verfahrensweisen anwenden, um Arbeitsflächen, Schutzausrüstung, Gegenstände und Räume innerhalb der Sicherheitsbereiche wirksam zu dekontaminieren. Außerhalb der Infektionsforschung sind die biologische Dekontamination im medizinischen Bereich (z. B. Sonderisolierstationen, Rettungsdienstfahrzeuge), in der Landwirtschaft (z. B. Tierställe und Transportfahrzeuge) sowie bei der Prävention und Kontrolle von Infektionskrankheiten bei Mensch und Tier von größter Bedeutung.

Den ausführlichen Artikel finden Sie hier.

Wehrmedizinische Monatsschrift 10-11/2020

Für die Verfasser
Oberstveterinär d. R. Prof. Dr. Jens Peter Teifke
Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit
Abteilung für experimentelle Tierhaltung und Biosicherheit
Südufer 10, 17493 Greifswald-Insel Riems
E-Mail: [email protected] 

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Verwendete Schlagwörter

Dekontamination

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