In Heft 50 der Deutschen medizinischen Wochenschrift erschien 1883 ein Beitrag über die Wirkung des Kokains auf Soldaten unter den Strapazen eines Manövers. Verfasser war Dr. Theodor Aschenbrandt, der seiner Arbeit den Untertitel: „Klinische Beobachtungen während der Herbstwaffenübungen des Jahres 1883 beim 11. Bayer. A.-C. 4. Div. 9. Reg. 2. Bat.“ gegeben hatte. Der Zeitpunkt dieser Veröffentlichung rechtfertigt neben einem spezifischen militärmedizinischen Aspekt, sie auch heute noch zu beachten. Der in unseren Tagen wieder erheblich gesteigerte Mißbrauch von Kokain und Kokainismus als Folgeerscheinung, die aus den durchaus nicht nur goldenen zwanziger Jahren erinnerliche Verwendung von „Koks“ als Stimulant macht einen Rückblick auf die Geschichte dieses „Stoffes“ interessant.
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