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Biologische Evaluation antiviraler Wirkstoffe gegen Enzephalitisviren mittels Lebendzellmikroskopie (Poster-Abstract)

Alessandro Cocca, Daniela Friese, J. Bugert, Lisa Hurler, Paola Zanetta, Rohan Nayaran

26.05.2020 •

Alessandro Cocca¹, Lisa Hurler², Paola Zanetta³, Rohan Nayaran⁴, Daniela Friese¹, Joachim J. Bugert¹

Die Technologie zur Lebendzellmikroskopie virusinfizierter Zellkulturen und zur Beobachtung von fluoreszierenden Reporterviren in ‚real time‘ wurde in der Arbeitsgruppe Experimentelle Virologie am Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr (InstMikroBioBw) etabliert.

Einleitung


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Abb. 1: Untersuchungsweg zur Identifizierung antiviraler Verbindungen mit hohem selektivem Index und Aktivität in funktionellen Modellen

Die Technologie zur Lebendzellmikroskopie virusinfizierter Zellkulturen und zur Beobachtung von fluoreszierenden Reporterviren in ‚real time‘ wurde in der Arbeitsgruppe Experimentelle Virologie am Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr (InstMikroBioBw) etabliert. Die Arbeitsgruppe kollaboriert mit Medizinalchemikern der Universität Cardiff im Rahmen einer Plattform zur Identifizierung antiviraler Wirkstoffe mit Aktivität gegen B-Schutz relevante virale Enzephalitiserreger. Leitverbindungen mit hohem selektivem Index wurden in Einzelzell-Infektionsmodellen charakterisiert. Weitere Aussagen hinsichtlich einer möglichen therapeutischen Wirkung erfordern komplexere Infektionsmodelle. Die Etablierung eines mikroskopischen Modells der Blut-Hirnschranke (BHS) erfordert die Fähigkeit zur Lebendzellmikroskopie.

Den ausführlichen Artikel finden Sie hier

Datum: 26.05.2020

Wehrmedizinische Monatsschrift 3/2020

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Mikrobiologie

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