HumanmedizinNews

Komplikationen bei der osteosynthetischen Frakturversorgung

26.02.2020 •

Michéle Müller¹; Patrick Wegel¹; Bernhard Karich²; Jörg Klewer¹; Thomas Horst¹

¹ Westsächsische Hochschule Zwickau

² Heinrich-Braun-Klinikum, Zwickau


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Abb. 1: Fraktografische Analyse der Rissausbreitung an einem defekten
Femurnagel: Rissausbreitung mit ermüdungsbruchtypischen
Rastlinien entlang der Bohrung der Schenkelhalsschraube.

Hintergrund

Bei einer proximalen Femurfraktur besteht vor allem bei einem jungen Patientenkollektiv das Ziel der hüftkopferhaltenden Versorgung. Bei instabilen Frakturen (AO-Klassifikation 31A2 bzw. 31A3) mit aufgrund des destruierten Trochanter minor fehlender medialer Abstützung sind intramedulläre Verfahren (Proximaler Femurnagel (PFN), Gamma-Nagel) sinnvoll. 

Trotz Weiterentwicklung moderner Osteosyntheseverfahren sind auch heute noch Komplikationen zu verzeichnen. Aus Sicht der Qualitätssicherung sind nach dem Ishikawa-Prinzip Ursache und Wirkung in einer Kausalkette miteinander verknüpft, sodass das Versagen des Implantats und operationstaktische Fehler eng beieinanderliegen.

Hier geht es zum vollständigen Artikel.

Datum: 26.02.2020

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