NewsVeterinärmedizin

Kriegstierseuchen im Ersten und Zweiten Weltkrieg und ihre Bedeutung in der Gegenwart

Zusammenfassung

Die Verhinderung bzw. Eindämmung von Tierseuchen ist auch heute eine wesentliche Aufgabe der Veterinärmedizin in den Streitkräften. Dieses galt insbesondere in den beiden Weltkriegen mit ihren immensen Beständen an Pferden und anderen Kriegstieren. Im Rahmen weltweiter Einsätze und der damit verbundenen hohen Mobilität von Streitkräften kommt auch heute der Verbreitung von Tierseuchenerregern durch weiträumige Truppenverlegungen eine besondere Bedeutung zu. Nicht zuletzt spielten und spielen Erreger von Tierseuchen als potenzielle B-Waffen eine wesentliche Rolle.

Rotz-positive Pferde nach Mallein-Augenprobe im Jahre 1915

Rotz-positive Pferde nach Mallein-Augenprobe im Jahre 1915 (siehe auch http://data.onb.ac.at/rec/baa15524362)

Am Beispiel ausgewählter Kriegstierseuchen wird deren Bedeutung im Ersten und Zweiten Weltkrieg aufgezeigt und die Entwicklung von Vorkommen, Diagnostikverfahren und veterinärmedizinischen Maßnahmen sowie deren Relevanz bis in die Gegenwart vorgestellt werden.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie hier.

Wehrmedizinische Monatsschrift 10-11/2020

Oberstabsveterinär Carolin Lauck
Zentrales Institut des Sanitätsdienstes der Bundeswehr München, Außenstelle Koblenz
Andernacher Str. 100, 56070 Koblenz
E-Mail: [email protected] 

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