HumanmedizinNews

MIT NETZ UND DOPPELTEM BODEN

Ernst-Rudolf Ziegler, Michael Buhl

Herstellung von medizinischem Sauerstoff (93 %) mit

mobilen Erzeugungs- und Abfüllanlagen in der Corona-Krise

Michael Buhl, Ernst-Rudolf Ziegler, Arno Lange-Böhmer

Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr Koblenz, Unterabteilung X


Photo

Die zur Unterstützung im Rahmen der COVID-19-Pandemie am Standort Koblenz aufgebaute MSEA:
Vorne links: Container mit dem Sauerstofferzeuger
Hinten links: Geräteversorgungscontainer
Mitte: Zeltgestützter Arbeitsbereich, dahinter Container Sauerstoffflaschenlager

Einleitung

Die gegenwärtige Situation um die COVID-19-Pandemie ist eine nie dagewesene Herausforderung für die Gesundheitssysteme aller Staaten. Der Sanitätsdienst der Bundeswehr hat unter Hochdruck eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen, um für die zu erwartenden hohen Patientenzahlen bestmöglich gewappnet zu sein. So haben die fünf Bundeswehrkrankenhäuser (BwKrhs´er) ihre Intensivbettenkapazitäten zur Aufnahme von Patienten mit schweren Krankheitsverläufen erhöht und bauen sie weiter aus. Das hat nicht nur einen erhöhten Bedarf an Beatmungsgeräten zur Folge; auch die Versorgung mit medizinischem Sauerstoff muss zuverlässig sichergestellt werden. Um diese auch bei Lieferengpässen ziviler Sauerstofflieferanten weiter aufrechterhalten zu können, wurden Systeme aktiviert, die eigentlich für den Einsatz bei Stabilisierungsoperationen vorgesehen sind, die „Mobilen Sauerstofferzeugungs- und Abfüllanlagen“ (MSEA) der Bundeswehr.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie hier.

Datum: 19.06.2020

Beitrag teilen

Das könnte Sie auch interessieren

Anzeige

Verwendete Schlagwörter

BundeswehrkrankenhausCoronaCovid 19

DEF-JOBS

Index