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Identifikation von Blutspendern zur Gewinnung von Rekonvaleszentenplasma

Bonny Klose, Enrico Georgi; Sabine Zang, Manuela Döhla, Marlies Brillat, Niklas Klein, Ralf M. Hagen, Sandra Rojak
01.02.2022 •

Niklas Klein, Sandra Rojak, Manuela Döhla, Marlies Brillat, Bonny Klose, Enrico Georgi; Sabine Zang, Ralf Matthias Hagen

Von ursprünglich 3 310 aus Blutspenden gewonnenen Proben konnten nur in 2...

Von ursprünglich 3 310 aus Blutspenden gewonnenen Proben konnten nur in 2 Fällen neutralisierende Antikörper gegen SARS-CoV-2 nachgewiesen werden.

Einleitung

Da effektiv wirksame Therapeutika und Impfstoffe zu Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie fehlten, wurde eine Vielzahl von experimentellen Therapien diskutiert, um die Zahl schwerwiegender Verläufe und von Todesopfern zu reduzieren.

Ein vielversprechender Ansatz wurde vom Paul-Ehrlich-Institut vorgeschlagen: Dieser sah den therapeutischen Einsatz von Rekonvaleszentenplasma mit dem Ziel vor, neutralisierende Antikörper von Spendern gegen SARS-CoV-2 bei akut Erkrankten als passive Immunisierung zu verwenden.

In einer Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen XXI (Mikrobiologie und Hygiene) und XXII (Transfusionsmedizin und Hämotherapie) des Bundeswehrzentralkrankenhauses (BwZKrhs) Koblenz sowie dem Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr (InstMikroBioBw) München sollten daraufhin prospektiv Blutspenden auf das Vorhandensein von Antikörpern gegen SARS-CoV-2 mit dem Ziel untersucht werden, potenzielle Spender mit neutralisierenden Antikörpern gegen SARS-CoV-2 zu ermitteln, um deren Plasma als mögliches Therapeutikum gewinnen zu können.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie hier.


Wehrmedizinische Monatsschrift 1/2022

Für die Verfasser

Oberstabsarzt Dr. Niklas Klein
Bundeswehzentralkrankenhaus Koblenz
Abteilung XXI – Mikrobiologie und ­Krankenhaushygiene
E-Mail: [email protected] 

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