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A. Westerfeld, Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
02.03.2021 •

Neue Möglichkeit der Analgesie?! (Vortrags-Abstract)

A. Westerfeld et al., Bundeswehrkrankenhaus Hamburg

Thema und Zielsetzung

Invasive Maßnahmen sind verfahrensbedingt meist mit Schmerzen und einem erhöhten Stresslevel für den Patienten verbunden. Im einsatzchirurgischen Setting wird zwischen den primären Maßnahmen der Damage Control Surgery und darauffolgenden Maßnahmen der nachgeordneten Versorgung bis hin zur Rehabilitation unterschieden. Für die ersten stabilisierenden Maßnahmen ist eine suffiziente analgetische Abdeckung im Sinne einer Narkose bei umfassenden chirurgischen Maßnahmen unabdingbar.

Die in der Folge einsetzende Wiederherstellung des Patienten bis zur Rehabilitation ist ebenfalls von schmerzhaften Teilschritten geprägt. Bisher werden für diese Verfahren vor allem periphere Analgetika aus der Gruppe der Opioide und nicht-steroidalen Antiphlogistika verwendet. Diese bringen Nebenwirkungen und bei langfristiger Anwendung auch Abhängigkeit mit sich. Zudem beeinflussen sie den Stresslevel nur gering.

Diesen Problemen sehen wir uns in der Versorgung von Verletzten auf den Ebenen Role 3 und 4 gegenübergestellt. Hier bedarf es – auch vor dem Hintergrund möglicher höherer Patientenzahlen im Fall der Landes- und Bündnisverteidigung – neuer Wege der nichtmedikamentösen Schmerzreduktion.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie hier.

Wehrmedizinische Monatsschrift 2/2021

Oberstabsarzt Dr. Andreas Westerfeld
Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Klinik II – Allgemein- und Viszeralchirurgie
Lesserstr. 180, 22049 Hamburg
E-Mail: [email protected] 

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SchmerztherapieTherapie

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