HumanmedizinNews

Dienstlich orientierte Rehabilitation nach Amputation am Zentrum für Sportmedizin der Bundeswehr

A. Lison, Christoph Schulze, Philipp Georg Schnadthorst
18.01.2022 •

Philipp Georg Schnadthorst, Christoph Schulze, Andreas Lison

Krankengymnastik am Gerät: Muskelaufbautraining an der Beinpresse

Krankengymnastik am Gerät: Muskelaufbautraining an der Beinpresse
Quelle: Bundeswehr/M. Althoff

Einleitung

Die strategische Ausrichtung der Bundeswehr auf die Landes- und Bündnisverteidigung und die dabei zu berücksichtigenden Verwundetenzahlen erfordern neben der notwendigen Abstützung auf das zivile Gesundheitssystem den Aufbau einer rehabilitativen Eigenkompetenz. Durch die Verbesserung des Körperschutzes, werden verstümmelnde Verletzungen der Extremitäten durch IEDs (improvised explosive device) häufiger überlebt [7]. 

Exemplarisch verloren 6 % der im Irak verwundeten US-Soldaten eine Extremität, was einer Verdoppelung der Amputationsrate im Vergleich zu früheren Kriegen entspricht [7]. Der medizinischen Rehabilitation von insbesondere durch Waffenwirkung verursachten Amputationsverletzungen der oberen und unteren Extremitäten kommt aufgrund der lebenslangen Folgen für die Betroffenen eine besondere Bedeutung zu [7].

Den ausführlichen Artikel lesen Sie hier.


Wehrmedizinische Monatsschrift 1/2022

Für die Verfasser

Oberstabsarzt Dr. Philipp Georg Schnadthorst
Zentrum für Sportmedizin der Bundeswehr
E-Mail: [email protected] 

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Rehabilitation

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