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Stürze durch Arzneimitteltherapie – eine aktuelle Risikoanalyse -basierend auf das Sturzrisiko erhöhende unerwünschte Wirkungen

Bundeswehrkrankenhaus Hamburg, Krankenhausapotheke² Klinische Pharmazie
12.05.2020 •

Susanne Schiek², Katja Hildebrandt¹, Olaf Zube¹, Thilo Bertsche²

¹ Bundeswehrkrankenhaus Hamburg, Krankenhausapotheke

² Klinische Pharmazie, Institut für Pharmazie, Medizinische Fakultät, Universität Leipzig; Zentrum für Arzneimittelsicherheit, Universitätsklinikum Leipzig

Zusammenfassung


Photo

(Quelle: Ewa Urban / pixabay.com)

Das individuelle Sturzrisiko eines Patienten während eines Krankenhausaufenthaltes beruht auf einem multifaktoriellen Geschehen. Polimedikation kann als -zusätzlicher Faktor zur Erhöhung dieses Risikos beitragen. In einem Kooperationsprojekt der Apotheke des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg und der Klinischen Pharmazie sowie dem Zentrum für Arzneimittelsicherheit der Universität Leipzig wurde ein Konzept zur Risikobewertung von Arzneimitteln anhand ihrer das Sturzrisiko erhöhenden unerwünschten Wirkungen entwickelt. In einer Fall-Kontroll-Studie wurde dieses Konzept an Patienten mit und ohne tatsächlichen Sturzereignissen untersucht.

Die Ergebnisse wurden im Febrauar 2019 als Originalarbeit unter dem Titel „Fall-risk-increasing adverse -reactions – Is there value in easily accessible drug -information? – A case-control study“ im European Journal of Clinical Pharmacology veröffentlicht ([Eur J Clin Pharmacol. 2019;75:849-857. doi: 10.1007/s00228-019-02628-x]).

Ziel dieses Beitrags ist es, die wichtigsten Studienergebnisse in Kurzform vorzustellen.

Stichworte: Patientensicherheit, Krankenhauspatienten, Medikamententherapie, Sturzrisiko, unerwünschte Wirkung, Fachinformation

Den ausführlichen Artikel finden Sie hier.

Datum: 12.05.2020

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