Im Rahmen des Weltpharmaziekongresses der FIP (Fédération internationale pharmaceutique) vom 22.–26. September 2019 in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate, nahm unter der Führung des Leitenden Apothekers der Bundeswehr, Oberstapotheker Arne Krappitz, eine Delegation des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr teil.

Arabischen Emirate. (Abb.: MEPS)
Oberstabsapotheker Dr. Frederik Vongehr, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Notfall- und Katastrophenpharmazie der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft, trug zur Entwicklung der deutschen U-Boot-Medizin vor. Die Military and Emergency Pharmacy Section (MEPS) widmet sich rezenten Aspekten der Notfall- und Katastrophenpharmazie, beleuchtet aber zugleich auch historische Aspekte. Nur wer die Herausforderungen der Vergangenheit versteht, kann sich den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft stellen. Der Vortrag von Vongehr zeigte unter großer Resonanz in eindrucksvoller Weise die mit der Entwicklung eines neuen Waffensystems entstehenden medizinischen und pharmazeutischen Fragestellungen sowie deren Lösungsansätze auf.
Oberstapotheker Krappitz ist als Chairman der Technical Commission for Pharmacy (TC Pharm) des International Committee of Military Medicine (ICMM) das Bindeglied zur FIP, und trägt zur Koordinierung der Aktivitäten dieser beiden so wichtigen Institutionen bei. Oberstapotheker Matthias Meyer fungiert ferner als Ansprechpartner für Regulatory Affairs der Military and Emergency Pharmacy Section.
Oberstabsapotheker
Dr. Frederik Vongehr (SanAkBw)
Datum: 08.06.2020
Quelle:
Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1/2020
Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1/2020
Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1/2020