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MBOR im zivilen Bereich – ein richtungsweisendes Konzept

Thomas Drüke
13.01.2022 •

Thomas Drüke

Vereinfachte Darstellung einer militärischen Tätigkeit und eines...

Vereinfachte Darstellung einer militärischen Tätigkeit und eines korrespondierenden Trainings am TRX-Gerät
Quelle: DBKG Norddeich

Einleitung

In der Medizinisch-Beruflich Orientierten Rehabilitation im zivilen Bereich steht die besondere berufliche Problemlage des Patienten im Vordergrund des Rehabilitationsauftrags. Ausschlaggebend für die Einleitung einer derartigen Maßnahme sind z. B. Arbeitsunfähigkeitstage über 3 Monate, die Ansage des Patienten, dass er sich die zuletzt ausgeübte Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr vorstellen kann oder ärztlicherseits festgestellte dauerhafte gesundheitsbezogene Überforderungen. 

Belegt werden diese Schlussfolgerungen durch Screening-Fragebögen. Als Standards haben sich hier der Würzburger Fragebogen, bestehend aus der subjektiven Erwerbsprognose und einer beruflichen Belastungsabfrage, sowie der Fragebogen SIMBO-C 1 als Testinstrument der Deutschen Rentenversicherung etabliert. Bei entsprechender Indikation erfolgt die Einschleusung des Patienten in die MBOR.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie hier.


Wehrmedizinische Monatsschrift 1/2022

Verfasser

Oberstabsarzt a. D. Dr. Thomas Drüke
Chefarzt der Dr. Becker Klinik, Norddeich
E-Mail: [email protected] 

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Rehabilitation

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